Rahmenbau
Kurze Erläuterungen zum Thema Verwindung am Rahmen


Dreipunktaufhängung

Sinn der Erfindung ist es ganz simpel, dem Rahmen über die Länge des Aufbau eine fast freie Verwindung zu ermöglichen und dennoch ein Maximum an Stabilität für das gesamte Fahrzeug zu erreichen. Ein Ende des Aufbaus (vorzugsweise das hintere) ist fest mit dem Rahmen verbunden - der andere Teil beweglich über die Dreipunktaufhängung.

Eine relativ nah verwandte Version ist die sogenannte Formschlüssige Verbindung, die häufig im Fahrzeugbau anzutreffen ist. Hier wird die Funktion der "beweglichen Verbindung" durch Silent-Blocks (große Gummipuffer mit einvulkanisierten Schrauben/Muttern) übernommen. Diese sind durchaus in der Lage, Kräfte im MN (Tonnen) Bereich zu übertragen - reduzieren allerdings die Flexibilität des Rahmens im Vergleich zur Dreipunktaufhängung ganz erheblich.

Die dritte und am wenigsten geeignete Möglichkeit ist die Kraftschlüssige Verbindung - die beiden Rahmen (Fahrzeug und Aufbau) werden verschraubt, oder verschweißt. Auch diese Methode hat einen schlechteren Ruf, als sie verdient - allerdings ist sie unter Karosseriebauern nicht zu unrecht verpönt - verlangt sie dem Rahmen doch einiges ab und kann längerfristig zu Rissen und Brüchen im Rahmen führen.

*** sorry, für die Richtigkeit dieser Angaben kann ich keine Garantien übernehmen ***


© ulis
aktualisiert am
26.11.02

ulis-ifa@gmx.net